Wie alles begann

"Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst.“


– La Rouchefoucauld

"Gut gelebt und dann recht lange"


– Wilhelm Budde (mein Opa)

Ich bin Geniesser- von klein auf! Mein Mann hingegen hat den Genuss des guten Essens erst gelernt, als er in unsere Familie kam, und ist jetzt der Schlimmste von allen...

Von klein auf an das gute Essen gewöhnt

Bei uns war Genuss von gutem Essen immer an der Tagesordnung!

Schon als Kind kannte ich Escargot, gefüllte Calamaris, das beste Rumpsteak und das beste Roastbeef... Und es war auch immer ein ganzer Serrano-Schinken, natürlich in der richtigen Halterung, im Haus.

Von klein auf habe ich in der Küche geholfen, und auch schon mit vier, fünf Jahren alleine gebacken.

Mit einem goldenen Löffel groß geworden zu sein, ist vielleicht etwas übertrieben, aber

silbern war er definitiv!

Bei meinem Mann war das anders: Er ist mit gutbürgerlicher Küche, weißer Tischdecke, Goldrandservice und Essen als Nahrungs-

aufnahme groß geworden. Aber nach einem halben Jahr in unserer Familie sah er das schon ganz anders... Spätestens an dem Tag, als wir unsere Steaks über Buchenholz im Kamin grillten und es uns auf dem Fußboden davor gemütlich machten!

Die erste eigene Wohnung...

Als wir dann zusammen gezogen waren und einen eigenen Haushalt hatten, fingen wir mit dem Backen an. Als Kinder haben wir beide gerne gebacken und in der Küche geholfen, da fingen die ganzen Experimente an. Es hat natürlich nicht alles geklappt, aber wir haben nie aufgegeben und immer weiter ausprobiert!

Leider muss ich sagen, dass mich die deutschen Backbücher, die ich zwar noch habe, aber nie benutze, nicht wirklich vom Sockel gehauen haben. Es ist ja doch immer Dasselbe, ganz nett, aber irgendwie langweilig...

Da schenkten mir mein Bruder und seine Frau zum Geburtstag ein Backbuch für amerikanische Kuchen... Das war es, ich wusste doch, es muss noch mehr geben! Obwohl auch das Backbuch nicht ganz so super war, da die Rezepte nicht wirklich gelingsicher waren, war das die Inspiration. Ich fing an, meine eigenen Rezepte zu entwickeln. Übung macht den Meister und man wird immer besser, man traut sich mehr zu! Und durch meine Recherchen im Internet kam ich dann auch zu den französischen Rezepten! Und ich entdeckte Brioche!

Oh mein Gott! Ich bin süchtig!

Das Hobby zum Beruf machen...

Das alles ist nett, reichte aber nicht, denn da war immer der Gedanke, eigene Produkte herzustellen und zu verkaufen.

Also testeten und probierten wir weiter, schrieben übrigens alles auf Filtertüten, wahrscheinlich, weil da gerade kein anderer Zettel in der Küche war und fanden es einfach nur cool... Es gab auch viele Rückschläge, aber da muss man durch... Und im November 2011 war es endlich so weit und ich gründete meine GourmetBoutique!

Und das mit Erfolg, wir haben schon viele unserer Kunden mit unseren Produkten verwöhnt!

Die GourmetBoutique in unserer Villa Regina...

Seitdem wir 2016 mit unserem Hausbau fertig waren, hat die GourmetBoutique nun auch endlich ein richtiges Zuhause! Sie bildet das Herzstück unserer ganzen geschäftlichen Etage

und lädt zum Stöbern ein!

Nun haben wir auch viele zufriedene Urlaubs- und Frühstücksgäste, die wir mit unseren Brotkreationen verwöhnen! Das ist praktisch, wir bekommen ein direktes Feedback! Und weil wir schon so oft darauf angesprochen wurden, gibt´s bei uns in der Villa Regina dann auch - aber nur wenn wir Zeit und Lust haben - das Café!




Rezeptsucht

Ja, eigentlich haben wir genug um die Ohren, aber es hört nicht auf! Mittlerweile habe ich eine regelrechte Rezeptsucht entwickelt, aber positiv gemeint! Wir machen es uns gerne schön, dazu gehört bei uns immer etwas Leckeres zu essen!

Und durch meinen Hang zu amerikanischem und französischem Essen wurde alles noch schlimmer. Ja, es ist so, mein Mann braucht mir keinen Schmuck oder Ähnliches zu schenken, was soll ich damit? Aber wenn er mir hochwertige Küchengeräte kauft, bin ich im siebten Himmel!

Jedenfalls mit meinen ganzen hand-geschriebenen Notizen, Rezeptideen und nicht lesbaren Änderungen der Rezepte wurde es meinem Mann zu viel. Ich sollte mir doch nun ein System einfallen lassen (Lehrersohn!) Da

die Amerikaner ihre Rezepte auf Karteikarten schreiben und die Rezeptboxen sogar weiter vererben, fand ich diese Lösung super! Mein Mann, der mir meine komplette Landhausküche angefertigt hat, baute mir nun auch noch eine extra Schublade für meine Rezeptkartei! Unsere Secret Recipes! Und da die bisher schon mit über 500 Rezepten bestückt ist und die zu toll sind, um sie für uns zu behalten, haben wir beschlossen, einige dieser Rezepte hier in unserem Blog mit Euch zu teilen! Viel Spass!

Wollt Ihr uns persönlich


kennenlernen? Kommt in


unsere Villa Regina!

Kommt in unser schönes Cafe` oder probiert unser leckeres, selbstgebackens Brot beim Frühstück, und stöbert anschließend in unserer schönen GourmetBoutique!

Hier geht´s zur Villa Regina
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